Unser Grundgedanke
Viele Jugendliche oder junge Erwachsene finden keinen regulären Ausbildungsplatz. Oftmals sind die Gründe hierfür Lernbeeinträchtigungen oder soziale Benachteiligungen wie z.B. sprachliche Hürden, fehlende Bildungsabschlüsse, Ausbildungsabbruch oder schwierige familiäre Verhältnisse.
Die Kfz-Innung führt die außerbetriebliche Ausbildung in integrativer und kooperativer Form durch. Die außerbetriebliche Ausbildung wird durch Sozialpädagogen, Lehrkräfte und erfahrene Ausbildungsmeister begleitet. Für die außerbetriebliche Ausbildung gibt es bei der Kfz-Innung eine Lehrwerkstatt, die mit dem gleichen Equipment wie eine reguläre betriebliche Kfz-Werkstatt ausgestattet ist. Diese Maßnahmen werden durch unterschiedliche Behörden gefördert (Agentur für Arbeit Hamburg, jobcenter.team.arbeit.hamburg, Behörde für Schule und Berufsbildung, Behörde für Arbeit Soziales Familie und Integration). Die Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker ist weiterhin einer der beliebtesten Ausbildungsberufe. Das spiegelt sich in gleicher Weise auch für benachteiligte Jugendliche in der außerbetrieblichen Ausbildung wieder.
Der Großteil dieser Zielgruppe schließt die Berufsausbildung erfolgreich als Kfz-Mechatroniker ab und hat anschließend einen Arbeitsplatz bei einem Kfz-Betrieb inne. Durch dieses Engagement der Kfz-Innung Hamburg können außerdem viele zusätzliche Fachkräfte für das Kfz-Handwerk identifiziert und rekrutiert werden.